Ein riesiger Junge in einem Superheldenumhang kommt in einer Stadt auf einer Insel an und erschreckt alle kleinen Bürger*innen. Obwohl er versucht, sein Wohlwollen zu zeigen, indem er den Bürger*innen hilft, haben sie weiterhin Angst vor ihm. Auf der anderen Seite der Insel beginnt Rauch aus einem Vulkan aufzusteigen. Ein Ausbruch naht und der riesengroße Junge versucht diesen zu verhindern, schafft es jedoch nicht ohne die Hilfe seiner noch größeren Mutter. In diesem kurzen, exzentrischen Film werden zahlreiche Fragen des modernen Lebens, wie beispielsweise Naturkatastrophen und Stadtentwicklung angesprochen, um eine einfache Botschaft zu vermitteln: das Hinterfragen von Vermutungen und Vorurteilen. Die Schwäche des riesigen Jungens steht im Kontrast zur Angst der Bürger*innen vor ihm und veranlasst die Zuschauenden ihre eigenen Erwartungen zu überdenken und führt damit zum Thema Toleranz. Dieser herzliche Schweizer Cartoon hat den gleichen Animator wie ein anderer Titel in der Bibliographie: November. Beide sind thematisch jedoch sehr unterschiedlich.